Hinweis: Diese Episode ist nicht ganz jugendfrei!
Vorläufige FSK: 16 Jahre
Drittes Bein Talent Agentur, Innen
(Klopfen an der Tür, Brent kommt herein)
TOMMY: (schaut hoch) Hey, hey, hey! Da ist er ja! My Favorite Alien. (Anspielung
auf einen ähnlich klingenden Film 'My Favorite Martian')
BRENT: Hey, es ist schön, Sie kennen zu lernen. (die beiden Männer schütteln
Hände)
TOMMY: Richtig? Nein, das war nicht wirklich richtig. Was ist - was ist es?
BRENT: Äh... Martian?
TOMMY: Richtig! Richtig, richtig. Wir haben den Hulk. Er war auch grün, genau
wie Sie.
BRENT: Gut, ich war eigentlich nicht... äh...
TOMMY: Möchten Sie Wasser trinken?
BRENT: Nein.
TOMMY: Zimmertemperatur?
BRENT: Nein, nein.
TOMMY: Selterwasser?
BRENT: Nein, danke.
TOMMY: In Ordnung. Hab' eine. (stellt eine Flasche vor Brent)
TOMMY: Nun, Brent, Ich muss Ihnen sagen - Sie haben mich die eine Nacht
umgehauen. Sie waren fantastisch! Und wie Sie den Zwischenrufer bewältigt
haben... (schnalzt zustimmend, signalisiert 'okay')
BRENT: Das waren Sie.
TOMMY: Whoa, ho, ho - Sie hegen einen Groll gegen mich, nicht wahr? Aber das ist
fair. Ich war es. Hören Sie, lassen Sie uns darüber reden, was ich für Sie tun
werde, okay? Ich werde Ihnen einige Treffen mit Leuten beschaffen, die
etwas bewegen können. J. J. Abrams. Joss Whedon. Große Writer, welche Sie zu
schätzen wissen.
BRENT: Wow. Das wäre großartig, Tommy. Sie wissen, Ich bin nur - Ich bin ein
wenig besorgt. Da ist immer noch dieses... dieses Ding (der Skandal)... welches
mich immer noch verfolgt, wohin ich gehe.
TOMMY: Ri, ri, ri (richtig) Ich werde Sie nicht anlügen, Brent. Okay? Hollywood
hat Sie in eine Box gesteckt. Okay? Eine Box, genannt Roboter. And nun waren Sie
gegangen und hatten die halbe Menschheit verletzt.
BRENT: Gut, das, da… Ich tat nicht…
TOMMY: Oh, aber, aber, aber... Sie müssen es mir nicht erzählen. Okay? Sie
müssen die da draußen überzeugen.
BRENT: Richtig, richtig, richtig, richtig. Ich... Ich weiß nicht, was ich noch
tun kann. Ich habe mich entschuldigt.
TOMMY: Sie müssen sich nicht entschuldigen. Hören Sie mir zu. Lassen Sie mich
sagen, was ich für Sie tun werde. Okay? Ich denke, Sie haben das Potential
haben, um ein lukrativer Klient für diese Firma zu sein - und ich möchte Sie
unterstützen.
BRENT: Huh… Ho… Meine Güte, das ist fantastisch, Tommy. (lehnt sich zurück,
relaxed)
TOMMY: Gut.
BRENT: Ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr... Ich möchte wirklich wieder
arbeiten.
TOMMY: Großartig! Lassen Sie uns nur einen kurzen Blick auf Ihren Penis werfen
und wir werden die Sache zum Rollen bringen.
BRENT: (lange Pause) Ähm... ähm... äh... Entschuldigung, was... Was haben
Sie?... Gesagt?... äh...
TOMMY: Ich möchte nur Ihren Penis sehen.
BRENT: Hah! Warten Sie einen... (lacht nervös) ... Mein was... Warum... Warum
wollen Sie das?
TOMMY: Es ist eine Vertrauenssache. Ich komme vom Film für Erwachsene. Sie
wissen wie es ist.
BRENT: Nein, ich tue nicht.
TOMMY: In Ordnung, Ich zeige dort etwas vor. Sie wissen. Meine Zeit, meine
Energie, den großen Namen dieser Firma.
BRENT: Und?
TOMMY: Und ich denke, Sie sollten dort auch etwas vorzeigen.
BRENT: Worüber sprechen Sie... ah... Ich... Ich werde... Ich werde dort alles
zeigen.
TOMMY: Großartig!
BRENT: Aber ich bin mir verdammt sicher, dass ich das dort nicht zeigen werde.
TOMMY: Ah. Okay. Ich verstehe, was hier gerade abgeht.
BRENT: Wür... wür... würden Sie es mir bitte sagen?
TOMMY: Sie haben Schamgefühle.
BRENT: Nein.
TOMMY: Was haben Sie dann für ein Problem mit Ihrem Penis, Brent?
BRENT: Da ist kein Problem... wirklich... Ich, Ich... Ich habe einen perfekt
normalen Penis.
TOMMY: Sie müssen mich nicht anlügen. Ich bin Ihr Agent - fast.
BRENT: Fast? Mo, Mo... Moment. Ist das ein Dealbreaker? Kein Penis, keine
Vorstellung?
TOMMY: Gut, haben Sie sich nicht so, Brent. Ja. Ich meine, wie soll ich Sie vorstellen,
wenn Sie mir nicht genug vertrauen, um mir Ihren so genannten "normalen" Penis zu
zeigen?
BRENT: Er ist normal!
TOMMY: So sagen Sie. Ich würde ihn gerne sehen, aber offensichtlich bleiben Sie
standhaft und verschleiern etwas.
BRENT: Ich verschleiere nichts!
TOMMY: Okay. Wie wär's damit? Sehen Sie die Bilder an der Wand? Warum stehen Sie
nicht auf, schauen sie sich genauer an und nehmen ihn heraus, sobald Sie sich
bereit fühlen.
BRENT: Ich, Ich... schaue, schaue, Aber ich fühle mich noch nicht bereit, ihn
herauszunehmen, nur weil ich auf die Fotos schaue. (pausiert, schaut auf die
Fotos) Ist das Judi Dench?
TOMMY: Unglaubliche Schauspielerin. Sie saß in diesem Stuhl - genau dort,
kreuzte und öffnete ihre Beine - und Boom! - das war genau der Tag and dem ich
sie in einem Film hatte, mit Vin Diesel...
BRENT: Oh... Nein, Ich... Ich möchte das nicht hören.
TOMMY: ... Vin Diesel!
BRENT: Ich möchte das nicht hören.
TOMMY: Weil zwischen uns Vertrauen bestand. Brent, nun mit Ihnen, Ich
beginne mich zu fragen, was Sie zu verschleiern versuchen!
BRENT: (schaut wieder auf die Fotos, denkt nach) Kann ich ihn Ihnen faxen? Ich
meine, Sie wissen, ein Bild davon?
TOMMY: Nein. Sorry.
BRENT: Gut... äh, äh... Schauen Sie... äh... Offensichtlich sind wir nun in
einer Sackgasse gelandet.
TOMMY: Gut, Ich vermute wir sind. (stehen, um Hände zu schütteln)
BRENT: (streckt seine Hand aus und schreckt zurück, bevor sie Hände schütteln)
WHOA!! Es ist Ihr Penis!
TOMMY: Ich versuchte zu erreichen, dass Sie die Situation angenehmer empfinden.
BRENT: Gut, es klappt nicht, Sir.
TOMMY: Gucken Sie mal, ich versuche nur zu beweisen, dass dies wirklich keine
große Sache ist.
BRENT: Stimme dem zu.
TOMMY: Whoa... Warten Sie eine Minute. Moment. Ist das so eine Art Bruch?
BRENT: Nein, Ich stimmte Ihnen zu! Zugestimmt.
TOMMY: Es ist ein normaler, durchschnittlicher Penis, nicht wahr?
BRENT: Sie wissen, er sieht perfekt aus.
TOMMY: Oh, warten Sie. So, so... Ich bin der Trottel im Raum?
BRENT: Niemand sagt das! Es ist nur... es, es... dass einige Leute -
symmetrische Penisse - haben.
TOMMY: Gut, wer sind Sie, dass Sie sich erlauben, meinen Penis bewerten?
BRENT: Oh, schauen Sie... Dieses... dieses Gespräch verläuft nicht so, wie ich
es mir vorgestellt hatte. Ich, Ich... Es tut mir leid. Ich bin weg hier.
TOMMY: Gut!
BRENT: Wissen Sie was? Das Ding sieht aus wie Owen Wilson's Nase! (verlässt den
Raum)
Brent’s Apartment, Innen
(Brent ist angesäuert, Dakota lässt sich selber rein)
DAKOTA: Hey Brent. Wie lief Dein Treffen mit Tommy?
BRENT: Nicht so gut.
DAKOTA: Oh, es tut mir leid. Er ist solch ein Süßer - außer die Sache mit dem
Penis.
BRENT: Ja... Das war das Problem. Er wollte ihn sehen. Ich versuchte ihm zu
sagen, dass er nichts spezielles ist.
DAKOTA: Oh, Ich bin sicher, er (der Penis) ist unglaublich.
BRENT: Ja... Ich war nicht angeln, aber danke Dir. (verzieht das Gesicht)
Tust... Riechst Du was ekliges?
DAKOTA: Manchmal.
BRENT: Ich meine im Augenblick.
DAKOTA: Oh. Oh, Ich denke, Valerie kocht gerade etwas.
BRENT: Valerie, wer ist Valerie?
DAKOTA: Sie ist das Medium die Treppe aufwärts. Sie ist auch ein
Personal-Manager. Hey! Vielleicht könnte Sie Dich managen! Sie steht in Kontakt
mit allen Sorten von Energien.
BRENT: Ja, gut, das ist nicht die Art von Kontakt, die ich brauche.
DAKOTA: Oh. Naja, Du solltest mal hochgehen und nachsehen, was sie kocht.
Vielleicht versteht Ihr Euch beide.
BRENT: Ah. Schau mal... Ich möchte keinen Manager-Schrägstrich-Medium, Dakota,
oder ein Penisbesessener-Schrägstrich-Agent, oder ein
Lebenscoach-Schrägstrich-Werwolf. Ich möchte nur aus diesem Fenster starren
und... das Nichts, welches
mein Leben ist, beklagen. (Pause) Alleine!
DAKOTA: (dreht sich um) Nein, Du wirst nicht, Brent Spiner! Du kannst Dir Deine
Gabe nicht aussuchen, die Dir gegeben wurde. Aber Du bist dafür verantwortlich,
wie diese Gabe genutzt wird. Du hast eine Gabe für's Schauspiel, und ich
werde es nicht zulassen, dass Du Deine Gabe verschwendest, indem Du nur aus dem
Fenster schaust. Du solltest nach oben gehen und mit Valerie sprechen und wenn
ihr Euch nicht versteht, dann klopf weiter an Türen bis Du jemand findest,
mit dem es funktioniert!
BRENT: Was kümmert Dich das?
DAKOTA: Weil... Wenn wir nicht an uns gegenseitig glauben, wer wird es dann tun?
Du glaubst an mich, nicht wahr?
BRENT: Ich beginne, Dakota. (sie greift nach ihm noch mal) Nih! Nih! Nein, nein!
(tätschelt ihre Hand) Nein, nein. Aber Du hast in einer Sache Recht. Ich habe
eine Gabe. Auch wenn ich dadurch nicht 99% sicher bin; das, was auch immer ich
am Ende dieses furchtbaren Gestankes finde, ist nicht mein neuer Manager. Ich
werde dem Gestank dennoch folgen. Ich werde nach oben gehen und werde das
nehmen, was das demütigende Leben für mich bereit hält. Ich werde durch den Gang
gehen und den Tritt in die Zähne ertragen. Nicht, weil ich Leute mit meiner Kunst
bewegen möchte, sondern ganz einfach deswegen - weil ich nichts besseres zu tun
habe.
DAKOTA: Kann ich Deinen Fernseher benutzen?
Oben vor Valerie's Apartment, Außen
(Brent klopft, die Tür öffnet)
BRENT: Es ist Ihr Nachbar!
(eine Frau, vermutlich Valerie, greift nach ihm und berührt Brent's Hüfte,
Schultern, Hals...)
BRENT: Ha… Hi. Ich fragte mich, was hier so riecht...
(Valerie umfasst Brent’s Gesicht und zieht ihn in den Raum)
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