Episode 2-05: "Die Séance"

 


Vielen Dank an Micaela für ihre Hilfe bei der Übersetzung!!!

Valerie's Wohnung - Innen

(Brent posiert in einem neuen Anzug für seine Freunde)

BRENT: (singt, als er seine Jacke zeigt) Da-dah-da-dah-duh-duh-duh.

DAKOTA: Ooh! Das sieht toll aus. (klatscht)

BRENT: Ja, dies ist die Art von einem erfolgreichen Kerl, völlig entspannte Art von Atmosphäre. Nicht wahr? Was denkt ihr?

VALERIE (öffnet den Mund, um zu antworten)

BRENT: (weiter) Ich konnte keine Krawatte finden, die sagte: "Tut mir leid, Amerika", daher gehe ich ohne.

VALERIE Keine Krawatte? Saddam trug keine Krawatte und sie hängten ihn.

LARRY: Hmm. Zicken.

VALERIE (stimmt zu) Mmm.

LARRY: Schau. Dies ist Jolinda... Brent. Okay. Lasst uns verrückt spielen. Wie wäre es mit einem eng anliegenden Anzug und fetter Krawatte?

VALERIE: Hmm.

BRENT: (erwägt den Vorschlag)

LARRY: ...wie ein Lätzchen.

DAKOTA: Siehst Du, was ich Dir gesagt habe? Wenn Du Deinen Träumen folgst und Dein Bestes gibst, wird jeder einen Umweg gehen, um Dir zu helfen!

BRENT: Nein, das wird nicht passieren.

VALERIE Süße, nicht mal ich glaube das. (lacht)

LARRY: (zu Dakota) Ich will Dich auf einen Donut streuen.

DAKOTA: (breites Lächeln - lacht)

(Brent nimmt Platz auf dem Arm eines Sofas)

VALERIE Ha ha ha. Brent, es spielt es keine Rolle, was Du trägst. Wir müssen eine Art Reinigungsritual durchführen. Als Dein Manager würde ich Dir gerne wirklich einen guten Blutegel geben.

BRENT: Valerie, hast Du nicht aufgepasst? Ich werde in der Jolinda Show sein. Mein Glück ist im Wandel! Du hast es geschafft!

VALERIE: Ein kleines Amulett und Du denkst, dass der Fluch aufgehoben ist? Nein, nein, nein. Komm schon, Brent. Magie funktioniert so nicht. (sie hat eine Idee, offener Mund) Wir brauchen eine Séance (spirituelle Sitzung).

DAKOTA: (begeistert) Eine Séance!

LARRY: Ooh. Wie in True Blood.

VALERIE: Nein, das ist anders. Wir werden eine echte(!) Séance haben. Man könnte mit dem True Blood-Mist nicht mal einen Frosch zum Hüpfen bringen.

LARRY: (hebt die Hand) Ich rufe Lafayette.

VALERIE: Oh. Ich mag seine Arbeit. Er ist ein sehr talentierter Schauspieler. (sieht zu Larry) Machst Du Dich über mich lustig?

LARRY: Nein! Ich mache mich nicht lustig über Dich! Du weißt, dass ich vollen Respekt für das ganze Oggity Boogity-Zeug habe, das Du machst.

VALERIE: Tut mir leid. Es gibt einfach so viele Nicht-Gläubige.

DAKOTA: Jeder hier glaubt an Dich, Val.

VALERIE: Aww.

BRENT: Nun... (schaut auf seine Füße)

DAKOTA: Was?! Sie ist Dein Manager, Brent. Wie konntest Du nicht glauben, dass sie magische Kräfte hat?

BRENT: Na ja, nichts Persönliches, Valerie. Ich glaube nur nicht an magische Kräfte. Mir geht es besser! Dinge gehen meinen Weg!

DAKOTA: Wirklich?

LARRY: Nun, er traf Jolinda und schaffte es sich selbst zu überreden, in ihrer Show zu sein!

DAKOTA: Aber sein Unterricht ist mehr Hodensack-fokussiert, als ich hoffte.

LARRY: Was ist dieser Unterricht?

VALERIE: Genug. Du musst nicht an Geister glauben, damit sie Dein Leben ruinieren. Wir werden eine Séance haben. (Sie nimmt Brent's Hand) Und das bedeutet... alle.

BRENT: (stöhnt)

Valerie's Wohnung - verdunkelt, mit brennenden Kerzen überall - Innen

(sie sitzen um einen niedrigen Tisch - Valerie spielt einen Ton auf dem Rand eines Weinglases)

VALERIE: Ich beschwöre meinen Geistführer, Anais, vom Jenseits des Schleiers des Todes. Wir mögen andere treffen... aus der Vergangenheit, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte zurück. Also, bevor ich anfange, muss jemand auf die Toilette gehen?

(Dakota schaut zu Larry - er zuckt mit den Schultern)

VALERIE: ...weil ich nicht unterbrechen werde. (pausiert) Niemand?

LARRY: (flüstert) Ich ging gerade.

VALERIE: (tiefer Seufzer) Anais! Ich beschwöre Dich vom Jenseits des Schleiers... des Todes!

LARRY: Ich bin homosexuell! Für den Fall, dass es rauskommt. Äh. Ich habe eine Menge von Toten... äh, Verwandten. Großeltern, Urgroßeltern und... äh... ein großer Onkel, der Oberst in einem Bürgerkrieg und welcher war aus Tennessee war - daher weiß ich, dass er ein großes Problem mit meinem derzeitigen Lebensstil und meine Beziehung zu Keshawn haben würde. (starrt an die Decke und wartet ängstlich) Aber, wisst Ihr was? Zur Hölle mit ihnen. Okay, zur Hölle mit ihnen! Weil ich stolz auf mich bin und ich bin stolz darauf, wer ich bin und wen ich liebe.

DAKOTA: (klatscht - nickt in Anerkennung zu Larry's Rede) Ja.

BRENT: (genervt) In Ordnung. Mach schon, wir verstehen. Können wir bitte? (macht Valerie kenntlich, dass sie fortfahren soll)

VALERIE: Anais! Tochter des Mondes ... Ich rufe Dich!

DAKOTA: Sollten wir nicht sitzen Junge, Mädchen, Junge, Mädchen?

BRENT: Oh, ist das wirklich wichtig?

VALERIE: Unsere Seelen sind geschlechtsneutral. Sie haben kein Geschlecht.

LARRY: Ist Scheiße für sie, nicht wahr?

DAKOTA: Nun, ich habe eine Erinnerung an ein früheres Leben, wo ich eine Bäuerin bin, aber ich trage eine Jungen-Rüstung und ich führe eine Französische Armee. Es ist ein wenig verschwommen, aber ich sehe ziemlich wie das Küken aus Das Fünfte Element aus.

LARRY: Oh, Milla Jovovich.

DAKOTA: Ja, ja, ja.

BRENT: Oh. Veräppeln wir uns gerade selbst hier? Ich meine, was ist Anais? Schaut. Wenn Du tot bist, dann bist Du weg. Dieses Leben ist alles, was Du hast. Shakespeare sagte es: "Spreize und knirsche Dein Stündchen auf der Bühn, nehme Deinen Bogen, und mache Platz für die Zweitbesetzung."

LARRY: Oh, großartig. Zehn Jahre auf der hebräischen Schule verschwendet.

VALERIE: Jeder, der nicht auf meiner Seite ist, MUND ZU! Ich versuche, hier zu einer toten Person zu sprechen. Bitte respektiert das.

DAKOTA: Wie habt Du und Anais euch kennen gelernt?

LARRY: (in einem Louisiana-Dialekt) Sagen wir einfach, ich habe eine gewisse Abmachung mit einer lebensbedrohlichen Einzelperson. (lacht)

(Brent und Valerie schenken ihm einen leeren Blick)

LARRY: Lafayette. True Blood. Oh mein Gott, bin ich der einzige, der diese Show guckt?

VALERIE: Genug!

BRENT: Ja, äh... jedermann, bitte. Seid still.

VALERIE: Vielen Dank, Brent.

BRENT: Ja. Lasst uns das zu Ende bringen und anschließend wieder andere Dinge machen... nicht verrückte Sachen.

LARRY: Ja.

VALERIE: Okay! Séance abgebrochen.

LARRY: Oh.

VALERIE: (beginnt zu weinen) weil ihr Leute denkt, dass das alles nur ein Witz ist.

LARRY: Nein, Val... ich ...

DAKOTA: Neeeiiiiinnnnn, Val... es tut uns so leid, bitte. (schaut zu Brent - flüstert) Brent! Mach schon.

BRENT: In Ordnung. Ja, es tut uns leid. Es tut mir leid, Val.

VALERIE: (schmollt, wütend)

BRENT: Entschuldigung. Wir wollen es wirklich. Komm schon, komm schon. Lass uns das machen. Larry, Du willst eine Séance, nicht wahr?

LARRY: Ja! Äh-huh, ich, ich möchte wirklich eine Séance, Val. Ich verspreche. Ich bin so... Ich bin so ernst wie ein Brunch.

VALERIE: (Brent) Okay, kein Verspotten von Geistern mehr... (dreht sich zu Larry - zeigt auf ihn) ... und keine(!) True Blood-Verweise mehr(!).

DAKOTA: (zeigt auch auf Larry)

VALERIE: (atmet tief) Höre mich, Anais! Ich rufe Dich durch den Schleier des Todes zu uns, um uns in Deiner Weisheit zu führen. Ich beschwöre Dich, Anais! Dein Freund unter den Lebenden ... Valerie? Ich rufe nach Dir, um uns zu helfen. (pausiert, wartet)

LARRY: Also, wie lange dauert dies?

DAKOTA: Psst! (flüstert) Es tut mir so leid, Val.

VALERIE: (flüstert) Es dauert so lange, wie es dauert.

(sie warten mit erhobenen Händen - Brent beginnt zu stöhnen)

BRENT: Uuaaahhh, aaaaauuhhhhh ... aaahhh ... haaaattttttschiiiieeeeee! (er niest) Oh! Ämm. Tut mir so leid. Ich war, ich habe versucht, es zu halten. Larry, trägst Du Patchouli?

LARRY: Äh-huh. Ich mache es mir selbst. Hey, da wir angehalten haben, kann ich mal schnell ganz kurz zur Toilette rennen?

VALERIE: (verärgert) Ich hatte Dich gerade vor nicht fünf Minuten gefragt! Du wirst es aussitzen, Golden Eagle!

LARRY: (sehr leise) Ich werde keine fünf Minuten mehr haben.

VALERIE: (laut) Ich rufe Dich, Anais, um zu kommen und mit uns hier zu sprechen!

(ein Donnerschlag ertönt)

VALERIE: Komm, Anais!

(ein seltsames Geräusch, wie eine Stimme, vermischt sich mit dem Donner - Brent wird ebenfalls nervös und hebt seine Hände - ein Wolf heult in der Ferne)

VALERIE: Sie sendet uns jemanden. Ein Bote.

DAKOTA: Sie kann das tun? Sie muss sehr machtvoll sein!

VALERIE: Die Tür ist offen. Komme durch zu unserer Seite.

(alle warten mit erhobenen Händen - es donnert weiter)

VALERIE: (schnüffelt) Riecht ihr das?

LARRY: (nervös) Ah. Ha-ha. Niemand flippt aus. Niemand flippt aus... NIEMAND FLIPPT AUS!!

VALERIE: Komm! Betritt unsere Welt und sag uns, was Du kannst von unseren Schicksalen.

(jemand macht das Licht an)

BRENT: (schreit) Aaaaaaa-aaah-aahhhh!

(Wir sehen Tommy in der Tür stehen - jeder schreit)

TOMMY: Ist der Strom ausgefallen?

DAKOTA: Tommy! Du hast uns zu Tode erschreckt!

TOMMY: (kommt rein) Ja. Habe ich, Baby? Was geht hier vor? Etwas seltsames "Dungeons and Dragons" Zeug? Du bist auch dahin gegangen, Brent?

BRENT: (starrt Tommy an)

LARRY: Oh mein Gott. Ich flippte aus... hart. (lacht erleichtert) Wooo! Zeit für eine. Val?

VALERIE: Ja. Athena, ja. (zu Tommy) Was machst Du hier?

TOMMY: Ich hatte nach Brent gesucht und ich habe gute Nachrichten, mein Freund. Ich habe beschlossen, Dich als einen Klienten zu nehmen... Penis, ungesehen.

BRENT: (angewidert) Was?! Warum? (steht auf - geht weg)

VALERIE: Er braucht keinen Agenten... er hat einen Manager.

TOMMY: Oh-ho. Wirklich?

(Brent beginnt, die Kerzen auszupusten und ignoriert Tommy)

TOMMY: Na, hat sein Manager ihm morgen ein Treffen mit einem indischen Milliardär besorgt?

(Brent pausiert)

TOMMY: Weil sein Agent so rotiert. BILLIONÄR (eigentlich Milliardär), mit einem "B" wie in "Brent" oder in "Booyakasha!", welches gilt, wenn ich das alles eingerichtet habe.

BRENT: Warte eine Minute. Zuerst möchtest Du nicht mein Agent sein, und dann plötzlich möchtest Du doch. Jetzt will ein Milliardär mich sehen?

TOMMY: Schau. Du kannst Dich ruhig kneifen, Brent. Es ist alles wahr.

BRENT: Du lügst. Er rief Dich wegen mir... wa... warum sollte er Dich anrufen?

TOMMY: Vielleicht weiß er, wen er in dieser Stadt anrufen muss. Oder vielleicht hat er einen Zettel an Deiner Tür hinterlassen und ich fand es. Wer weiß schon, wie diese Dinge passieren?

DAKOTA: Tommy, Du bist skandalös.

TOMMY: (zu ihr) Und Du sprichst, während ich Geschäfte erledige; so halte den Geld-Macher (Mund) für eine weitere Sekunde geschlossen. Brent, haben wir eine Abmachung?

BRENT: (öffnet den Mund, um zu antworten)

VALERIE: Tu es nicht! Er ist böse.

LARRY: Äh... Du hast ihn gerufen.

VALERIE: Wa? (schaut zu Tommy und dann wieder zu Larry) Wo ist mein Wein?

TOMMY: Hör mal, okay... wenn Dich ein Treffen mit einem Milliardär nicht überzeugt, wie wäre dann das? Du bekamst auch einen Job... als ein Schauspieler.

BRENT: Wa? Äh, Du... ein Schauspiel-Job? Buh, äh... bezahlt... Schauspiel-Job?

DAKOTA: Die Dinge wenden sich, Brent!

TOMMY: Und ich bekam sogar noch für meine Lady einen Platz dort. (streichelt Dakota's Kinn)

DAKOTA: Oh, mein Gott, ich werde eine "angezogene Schauspielerin" sein?! Wie Brent?! (quietscht - klatscht)

TOMMY: Du verwettest Deinen Hintern darauf, Baby! Und sie sorgen sich sogar nicht, ob Du all Deine Zeilen zusammenkriegst. Einfachster Auftritt in der Welt.

BRENT: Oh, gut. Aber Valerie bleibt mein Manager. Du bist jetzt mein Agent.

(Brent und Tommy schütteln sich die Hände)

VALERIE: (rollt mit den Augen - nippt an ihrem Wein - das gespenstische leises Geräusch eines Windes ist zu hören)

BRENT: Sieht aus, als wäre 'Team Spiner' um eins größer geworden.

TOMMY: Richtig. Wer ist Spiner?

BRENT: Das bin ich. Das ist mein Name!

TOMMY: Richtig, ja, richtig! Ich wusste... Ja, natürlich, äh. Hör zu. Es ist alles gut. Nun versuche heute Nacht gut zu schlafen, denn morgen wirst Du mit einem Milliardär sprechen... direkt nach der Geburtstagsparty.

BRENT: Ich kann nicht abwarten, um... (sein Lächeln vergeht)... Geburtstagsfeier?

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